WeltreligionstagIn über 80 Ländern wird der dritte Sonntag im Jänner als Weltreligionstag gefeiert. In Bregenz findet dazu
am Sonntag ein Podiumsgespräch statt
NEUE: Frau Tabernigg, welche Ziele verfolgt der Weltreligionstag und was bedeutet er?
Sabine Tabernigg: Die Einrichtung des Weltreligionstages gibt es schon länger und er wird mittlerweile in 80 Ländern gefeiert. In Bregenz
findet er heuer zum ersten Mal statt.
Warum organisiert gerade die Bahai-Religion ein solches Treffen?
Die Bahai-Religion anerkennt alle Religionen. Wir sehen in diesem Tag die Möglichkeit, die Religionen zusammenzuführen. Der Prophet der
Bahai-Religion, der aus Persien stammende Baha´u´ llah hat gesagt: ,Verkehrt mit den Anhängern aller Religionen im Geist des Wohlwollens und
der Brüderlichkeit.´ Wir nehmen diesen Aufruf sehr ernst und sind bestrebt, mit den Religionen einen interreligiösen Dialog zu führen.
Wie ist die Bahai-Religion organisiert?
Wir haben in Bregenz einen Geistigen Rat. Der Vorsitzende ist für ein Jahr gewählt. Dieser Rat besteht aus neun über 21-jährigen Bahais. Wir
treffen uns im privaten Raum und es gibt keine Hierarchie.
Das ausführliche Interview lesen Sie in der NEUE am Sonntag
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